USA 2014

WASHINGTON DC & NEW YORK CITY

IUFF USA 2104 - NEW YORK CITY, FEB 14TH TO 19TH

FROM FRI, 14th TO WED, 19th, 2014.

THE INTERNATIONAL URANIUM FILM FESTIVAL IN BROOKLYN - NYC  

ART & NUCLEAR AWARENESS: The International Uranium Film Festival comes for the first time to Washington DC and New York, to put under the spotlight Human Rights and the consequences of Nuclear Power, Atomic Bombs, Uranium Mining, Depleted Uranium Weapons.   

[nyc-2014]

The Pavilion Theater 
188 Prospect Park West (bet 14th and 15th st), Brooklyn, NY 11215

> FESTIVAL PROGRAM & POSTER FOR DOWNLOAD

19 Februar 2014

Argentine/Brazil, 2012, 106 min, Portuguese with English subtitles
Production: O Movimento Falso Filmes
Documentary

The Hibakusha of Brazil. August 6, 1945, at quarter past eight in the morning the USA are dropping the first atomic bomb on the civilian population of the city of Hiroshima. This documentary chronicles the lives of survivors of Hiroshima who are now living in Brazil.came to live in Brazil...

http://omovimentofalso.blogspot.com.br/

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14 Februar 2014

Deutschland, 2012, 4 min, Englische Untertitel
Trickfilm
Premiere 

Bester Trickfilm 2013

Ein Trickfilm über die unmittelbaren Auswirkungen bei einem Kind auf die Naturkatastrophe in Japan mit dem Fokus auf den atomaren GAU. Kinder in Fukushima können auf Grund der radioaktiven Strahlung nicht mehr in der Natur spielen. Denn die Natur ist nicht dekontaminierbar. Dies ist nur eine Geschichte von 36.000 Kindern, die zu Hause bleiben und von ihrer Freiheit in der Natur träumen und die Wirklichkeit erleben.

Bachelorarbeit 2012 von Shoko Hara und Paul Brenner

www.shokohara.de

Sounddesign und Musik: Lorenz Schimpf
Betreuende Dozenten: Prof. Klaus Birk, Alexander Hanowski, Martin Hesselmeier
DHBW Ravensburg, Studiengang Mediendesign

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18 Februar 2014


Regie: Ângelo José do Rego da Cunha Lima
Brasilien, 2002, 4 min, Portugiesisch mit deutschen Untertiteln

Kurzfilm über das erste Opfer des radioaktiven Unfalls mit Cäsium 137 in Goiânia im zentralasiatischen Bundesstaat Goiás. Ihr Name war Leide das Neves. Sie starb mit sechs Jahren und hat nie gespielt.

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14 Februar 2014

UK/Niederlande, 2011, 14 min, vielsprachig
Produktion: Change Performing Arts of Milan
Video Design: Irma de Vries

Experimenteller Dokumentarfilm über den Wahnsinn von 2201 atmosphärischenAtombombentests, die den Planeten zwischen 1945 und 1989 erschütterten undverseuchten. "Greenaway schafft eine höllische filmische Ästhetik, um diese Wahrheit zu vermitteln." "Atomic Bombs on the Planet Earth" war fuer den Kurzfilmpreis "Yellow Oscar" 2012 nominiert und bekam eine besondere Anerkennung.des Uranium Film Festivals.

www.youtube.com/watch?v=Mc3EKAszRAw

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14 Februar 2014

Australien, 2006, 14 min, Englisch

Australia is facing what could be the largest expansion of our nuclear industry ever, with the proposals for increased uranium mining, nuclear power generation and a radioactive waste dump. This film looks at some of the reasons why we must continue to oppose nuclear proliferaton.

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16 Februar 2014

Russland, 2012, 91 min, OmU, Englische Untertitel
Deutsche Erstaufführung
Produktion: Telesto Film Company

Eine wunderbar inszenierte romantisch-surrealistische Komödie im Stil von Federico Fellini mit atomwissenschaftlichem Tiefgang und zwei jungen, verliebten Atomingenieuren. Hintergrund: Der Direktor eines Kernkraftwerks engagiert einen Moskauer Schauspielregisseur, um ein Theaterstück mit den Kraftwerksangestellten im Atomkraftwerk zu entwickeln. "Atomic Ivan" ist der Debütfilm Moskaus „Wunderkind", dem bereits mit mehreren Preisen ausgezeichneten, jungen Opern- und Schauspielregisseurs Vasily Barkhatov. Atomic Ivan ist der erste Spielfilm, der jemals in Atomkraftwerken gedreht wurde. 

Produzentin Viktoria Gromik anwesend (Munich 2013).

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14 Februar 2014

USA, 2011, 92 min, Englisch
Deutsche Erstaufführung

Ein Film des "Sundance Film Festivals", der den Wahrheiten und Mythen der Atomkraft auf den Grund geht. Eine Reise zu den Atomstandorten der USA. Wissenschaftler, Ureinwohner, Regierungschefs und Stars wie Alec Baldwin sagen, was sie über Atomenergie denken. "Dies ist die beste filmische Übersicht über Kernkraft, die ich je gesehen habe, klar, fesselnd, ergreifend."

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15 Februar 2014

(Atomic Mom)
Japan/USA, 2010, 80 min, Englisch
Deutsche Erstaufführung

Atomic Mom handelt von zwei Frauen, die unterschiedlichen Erfahrungen mit der Atombombe haben. Eine davon ist die Mutter die Filmemacherin, die als Biologin an fünf Atombombentests teilnahm, eine von wenigen Frauen in einem Elite-Team. Die andere Mutter ist die Japanerin Emiko Okada. Sie war acht Jahre alt, als die A-Bombe ihre Stadt Hiroshima vernichtete. Atomic Mom hat mehrere internationale Auszeichnungen erhalten.

www.atomicmom.org

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14 Februar 2014

Australien, 2005, 50 min, Englisch
http://australianatomicconfessions.com.au/


Augenzeugen berichten die wahre Geschichte von 12 britischen Atombomben-Tests inAustralien. Der Film erhielt eine besondere Anerkennung des Uranium Film Festivals 2012.

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16 Februar 2014

(Buddha Weeps in Jadugoda)
Indien, 1999, 55 min

Jadugoda ist ein von Ureinwohnern besiedeltes Gebiet im Bezirk Bihar und Jadugoda ist Indiens Uranbergbaugebiet. „Buddha weint in Jadugoda“ ist eine schockierende Anklage gegen den rücksichtslosen Uranbergbau der  Uranium Corporation of India (UCIL). Genetische Schäden, Krebs: Medizinische Berichte zeigen, die verheerenden Auswirkungen der radioaktiven Verseuchung auf das Leben Ureinwohner. Ein bedrueckender, eindrucksvoller Film, ein "muss" fuer jeden, der ueber Atomkraft und Uranbergbau mitreden will.

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18 Februar 2014

(Césio 137. O Pesadelo de Goiânia)
Brasilien, 1989, 95 min, OmU, deutsche Untertitel
Regie: Roberto Pires
Spielfilm

Spielfilm mit brasilianischer Starbesetzung über die größte radioaktive Katastrophe Lateinamerikas und ihre Opfer: Schrotthändler entdecken in einem verlassenen Hospital von Goiânia ein altes Strahlenbehandlungsgerät und brechen es auf. Radioaktives Cäsium 137 verseucht einen Stadtteil. Der Film wurde vor Ort in Goiânia gedreht. Regisseur Roberto Pires wurde selbst Opfer des Cäsiums und starb wenige Jahre später an Krebs. Pires war der erste brasilianische Filmemacher, der das Thema Atomare Gefahren" anging. Bester Spielfilm des Festival de Brasília do Cinema Brasileiro, 1990. 

Im Jahr 2011 bekam er den Publikumspreis des Uranium Film Festivals 2011.

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18 Februar 2014


Regie: Ângelo José do Rego da Cunha Lima
Brasilien, 2008, 30 min, Portugiesisch mit deutschen Untertiteln


Mehrfach prämierter Dokumentarfilm über den Atomunfall von Goiânia. Regisseur Angelo Lima lebt selbst in Goiânia und kennt die Opfer persönlich.


Regisseur Angelo Lima anwesend

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16 Februar 2014

Deutschland, 2013, 70 min, Englische Untertitel
Produktion: Defi-Filmproduktion

Der für ARTE/WDR produzierte Film erlaubt Einblicke in sonst verschlossene Orte der Mega-Stadt Tokio wie Wasserwerke und Kanalisation, zeigt Müllarbeiter, Fischhändler, Köche und Bauern bei der Arbeit vor und nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima. Sie reden über ihre Ängste und Sorgen, berichten von Falsch-Informationen über Fukushima, von verschwiegenen Strahlenbelastungen in Wasser und Klärschlamm. Der Bauch von Tokio ist auch ein Film auch über "Die Wut im Bauch" vieler Japaner. Die Regisseurin ist seit 1988 Fernsehautorin, Produzentin & Filmemacherin für ARD & ARTE.

Rainer Hofmann (Kamera)
Mike Schlömer (Ton und Schnitt)
Sami Tateno, Toyo Tahara (Assistenz und Übersetzungen)

www.tokyosbelly.com 

Regisseurin anwesend, Berlin 2013

Besondere Anerkennung "Hors Concours" 2013

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15 Februar 2014

Poland/USA, 2011, 52 min,, Englisch
Produktion: Miroslaw Grubek, Slawomir Grunberg
http://www.logtv.com/films/redbutton/video.htm
 
1983, es herrscht Kalter Krieg und Wettrüstung. Jeden Moment kann eine Vorwarnung den Atomkrieg auslösen. “The Red Button” erzaehlt die wahre Geschichte des russischen Offiziers Stanislav Petrov, der die Welt vor dem Atomkrieg bewahrt hat. "The Red Button" war einer der acht fuer den "Yellow Oscar" 2012 nominierten Filme.

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15 Februar 2014

USA/Singapur, 2010, 2 min, English
Produktion: Angela How, Morgan Faye


Kurzfilm über den Wahnsinn der atomaren Wettrüstung.

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15 Februar 2014

Großbritannien, 2010, 71 min. English
Produktion: Maddmovies Produktion
http://www.beatingthebomb.com/
 
Beeindruckender Dokumentarfilm über die Protestbewegung in Großbritannien gegen Produktion und Einsatz von Atombomben. Er war einer der besten Filme des Uranium Film Festivals von 2011 und war bester Dokumentarfilm des Red Rock Film Festivals

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14 Februar 2014

(The Last Flower)
Iran, 2013, 6 min, ohne Dialog, Deutsche Erstaufführung
Trickfilm

Ein wunderschön gezeichneter Trickfilm über die letzte Blume nach einem Atomkrieg. Ein junges Mädchen entdeckt die Blume und will sie beschützen. Die in Tehran geborene Trickfilmerin Sima Baghery erlebte die Islamische Revolution sowie den Krieg zwischen Iran und Irak. Sie widmet ihren Debütfilm "The Last Flower" dem Weltfrieden.

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18 Februar 2014

(The Return of Navajo Boy)
USA, 2000, 57 min, Englisch
Produktion: Jeff Spitz und Bennie Klain

Der Film erzählt eine außergewöhnliche Kette von Ereignissen, beginnend mit dem Erscheinen einer Filmrolle aus den 1950er Jahren, die zur Rückkehr eines lange verschollenen Navajo-Jungen führen. Die mehrfach prämierten Film zeigt zudem die Geschichte des Uranbergbaus im Navajo-Land auf mit heute mehr als tausend verlassenen Uranminen.

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18 Februar 2014

USA, 2012, 37 min, Navajo und Englisch 
Produktion Deborah Begelund

Uranbergbau hauptsächlich für die Atombomben der USA hat die Trinkwasserquellen der Navajo kontaminiert. Der Film handelt von Menschen, die mit diesem Problem zu kämpfen haben und von Menschen, die versuchen zu helfen. Kontaminiertes Wasser betrifft etwa jede dritte Navajo-Familie.

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17 Februar 2014

Australien, 2012, 87 min, Englisch
Deutsche Erstaufführung
Science Fiction Spielfilm
Produktion Tom Young

Du kannst der perfekten Waffe nicht entkommen, selbst wenn du sie selbst erfunden hast: Der Zukunfts-Thriller spielt in der "unabhängigen Republik Südaustralien", dessen Wirtschaft einzig vom Uran-Export abhängt. Physiker Reuben Henschke ist Leiter der "Double Happiness Uranium Peace Division", eine geheime Organisation, die eine ultimative Waffe entwickelt.

www.doublehappinessuranium.com/

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16 Februar 2014

Spanien, 2011, 13 min, Englische Untertitel

Was passiert in einer radioaktiven Sperrzone, wo niemand sein soll? Gibt es noch Menschen dort? Und wenn ja, leiden sie? Exclusion Zone beantwortet diese Fragen.

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16 Februar 2014

(Gere Dan)
India, 2014, 48 min, French/English with English subtitle

World premier in NewYork City

Niger, Gabon, Congo and other African countries had been going through the experience of Uranium mining since decades. But now more and more Uranium mining companies are going to Africa more aggressively. Poverty, lack of governance and political instability has made this area as heaven for these mining companies. This film is trying to looking from inside of a tiny village 'Falea' in Mali where drilling for prospecting of uranium is going on, and same time also try to see the multiple dimensions of the uranium mining and vested interests of world powers in that same sub-Sahara region. 

Both filmmakers are present (New York 2014).

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16 Februar 2014

Japan, 2012, 57 min
Regie: Kazunori Kurimoto
OmU, englische Untertitel, Deutsche Erstaufführung

Zwei Jahre nach dem Fukushima-Unfall herrscht in den kontaminierten Gebieten noch immer Ausnahmezustand. Die durch Erdbeben und Tsunami angerichtete Verwüstung konnte wegen der Radioaktivität nicht weggeräumt werden. Menschen leben weiter in Notunterkünften. Ein Dokumentarfilm über die Betroffenen von Fukushima, die mit ihren Problemen weitgehend sich selbst überlassen sind.

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17 Februar 2014

Deutschland, 2012, 20min

Ein nuklearer Science Fiction von der Bauhaus-Universität Weimar. Wir schreiben das Jahr 2022. Fünf Jahre nach dem schweren Unfall im Atomkraftwerk 'Bablis 1' hat sich das Leben der Bevölkerung gefährlich gut den Umständen angepasst. Mit dem neuen Geigerzähler aus der Kollektion für die Handtasche lässt es sich zum Glück weiterhin stilvoll im Lieblingsrestaurant speisen.

Halbwertszeit ist ein dystopischer Episodenfilm mit bitterem Beigeschmack, und er gewann den Publikumspreise der Medienrolle 2012.

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18 Februar 2014


Regie: Karen Aqua
USA, 1997, 9 min, Animation
http://karenaqua.com/ground_zero.html
 
Trickfilm über den Ort, wo die erste Atombombe getestet wurde: Im Südwesten der Vereinigten Staaten liegt Three Rivers, ein heiliger Ort mit uralten indianischen Felsmalereien. Nur 35 Meilen entfernt wurde die weltweit erste Atombombe am Trinity Site 1945 gezündet. "Sacred Ground" war für den Yellow Oscar des 2. Uranium Film Festivals nominiert.
 
Regisseurin Karen Aqua verstarb 2011 an Krebs.

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14 Februar 2014

(Sacred Poison)
USA, 2011, 30 min, Englisch

Earl Tulley ist Navajo-Krieger, und er kämpft für das Leben seines Volkes. Der Feind ist Uranabbau, der Krankheit und Tod im Territorium der Navajo auslöst.

TRAILER
http://sacredpoison.com

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14 Februar 2014

Deutschland, 2011, 4 min
Animationsfilm
Produktion Filmakademie Baden – Württemberg

Ein Fass mit Atommüll landet im Wohnzimmer des Herrn Hoppe, einem durchschnittlichen deutschen Spießer. Er versucht es auf seine exzentrische Art los zu werden.

www.hilf-herrn-hoppe.de

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14 Februar 2014

USA/Vietnam, 2012, 54 min, Englisch, Deutsche Erstaufführung
Animierter Dokumentarfilm

Thema des Films ist die Japanerin Kaz Suyeishi, die 17 Jahre alt war, als die Atombombe auf ihre Heimstadt fiel. Der junge vietnamesisch-amerikanische Regisseur mischt einfühlsame Dokumentaraufnahmen mit gezeichneter Animation.

TRAILER
www.hibakushafilm.com

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15 Februar 2014


USA, 2010, 78 min, English mit deutschen Untertiteln
Produktion: Memory Production
www.hibakusha-ourlifetolive.org


Dokumentarfilm über die Überlebenden der Atombomben-Abwürfe auf die StädteHiroshima und Nagasaki. “Life is a precious gift. May we live it without fear.” David Rothausers' Dokumentarfilm schildert die Lebensgeschichten von Japanern,Koreanern und Amerikanern, die die Atombomben-Attacken auf Hiroshima und Nagasakiüberlebten.
 
Regisseur David Rothauser anwesend

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15 Februar 2014

Mexico/Japan, 2010, 73 min
Spanisch Untertitel/OmU, deutsche Untertitel
Produktion: Shinpei Takeda e Eiji Wkamatsu

Besondere Anerkennung 2013

Am 6. August 1945 zerstörte eine Atombombe die japanische Stadt Hiroshima, die zweite verwüstete am 9. August Nagasaki. Filmemacher Shinpei Takeda war sieben Jahre lang auf den Spuren der Überlebenden der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki und dokumentierte einzigartige Zeitzeugnisse von Atombomben-Überlebenden (Hibakusha), die nach Nord-, Mittel- und Südamerika ausgewandert sind. Der Film entstand in Zusammenarbeit mit dem UN-Büro für Abrüstungsfragen. Shinpei Takeda lebt und arbeit als Künstler und Filmemacher in Tijuana, Mexiko. Einen Großsteil seiner Arbeit hat er den Themen Kriegsflüchtlinge und japanische Immigration gewidmet.

www.hiroshima-nagasaki.com

Im Anschluss Publikumsgespräch mit dem Regisseur (Munich 2013)

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21 Mai 2014

USA, 2011, 109 min, Englisch mit deutschen Untertiteln
Dokumentarfilm

Der Film ist ein Weckruf für die Menschheit. Robert Frye: "In My Lifetime erzählt die Geschichte des Atomzeitalters aus der Perspektive meiner persönlichen Erfahrung, die mit den drei ersten Atombomben-Explosionen im Jahre 1945 beginnt. Die jüngsten Ereignisse in der Ukraine zeigen die aktuelle Bedrohung eines Atomkriegs zwischen USA und Russland, die plötzlich wiederGegner sind. Wir leben in unvorhersehbaren Zeiten und der Dokumentarfilm soll ein Verständnis für die Gefahren der anhaltenden Präsenz von Kernwaffen geben: 17.000 Atombomben in den Arsenalen von 9 Staaten.  

www.thenuclearworld.org

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16 Februar 2014

USA, 2003, 29 min, English
Documentary

Latin American Premiere

Shows the impossibility of evacuation at Indian Point nuclear power plant outside NY City. Produced after the 9/11 terror attack on New York City and the terrorists announced they had targeted the Indian Point Nuclerar Power station but decided to fly by it to the Twin Towers instead.

Tobe Carey will attend the screening (New York, 2014).

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3 Oktober 2014

(Irak: Les Enfants Sacrifiés De Falluja) 
Irak/Frankreich, 2011, 48 min, Englisch / Deutsch
Dokumentarfilm
Produktion Baozi Prod. (www.baoziprod.com)

2004 bombardierten die USA die Rebellenhochburg Fallujah im Irak. Neun Jahre nach dem Krieg leben die Bewohner immer noch zwischen Ruinen. Der Iraker Feurat Alani reist in die zerstörte Stadt seiner Eltern.

Gesprächsrunde mit Karin Leukefeld (Korrespondent), Markus Matzel (Filmemacher), Birgit Malzahn (ICBUW), Moderation: Maximilian Kimmich (ICBUW) (Berlin 2014)

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14 Februar 2014

Australien, 2012, 15min, Englisch Untertitel
Produktion: Curtis Taylor & Eleanor Winkler

Currently the international mining company Cameco are conducting Uranium exploration in Kintyre, a remote part of the Western Desert in Western Australia. The traditional owners of the land, the Martu are currently in negotiation with Cameco over the future of their traditional country and are torn over issues of environmental conservation and financial prosperity. In 2011, Cameco arranged for a delegation of Martu community elders to travel to an established uranium mine at Rabbit Lake in Canada, which is situated in 1st Nation territory. A cultural exchange occurs between the 1st Nation and the Martu and as many questions as answers are sparked from the trip to Rabbit Lake.

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14 Februar 2014

Deutschland / Ukraine, 2011, 19 min
Dok-Animationsfilm, OmU, deutsche Untertitel
Produktion: Tetyana Chernyavska

Leonids Story ist herrlich gezeichneter, bewegender und preisgekrönter Dok-Animationsfilm. Er beschreibt die Katastrophe von Tschernobyl aus der Sicht einer Familie in einem Dorf nahe des Reaktors. "Eines Morgens fliegen unzählige Hubschrauber über ihr Haus hinweg. Militärkonvois fahren in Richtung Atomkraftwerk, das alle Anwohner in der Umgebung bisher als eine normale Fabrik ansahen. Die Kinder werden normal zur Schule geschickt und kehren freudig zurück – schulfrei, weil das Atomkraftwerk in die Luft flog..."

www.leonidsstory.com

Yellow Oscar Gewinner 2012

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15 Februar 2014

Israel, 2012, 3 min, Experimentalfilm ohne Dialog

Ein Videoprojekt mit authentischen Atombomben-Szenen von US-Spielfilmen sowie von Propagandafilmen der US-Regierung während des Kalten Kriegs.

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14 Februar 2014

Australia, 2010, 10 min
Documentary

Muckaty Voices is a short film capturing Aboriginal community resistance to an Australian government plan to dump low and long lived intermediate level radioactive waste at Muckaty Station, 120km north of Tennant Creek in the Northern Territory. The government's push for Muckaty has sparked widespread criticism from the targeted community, trade unions, national health and environment groups and Indigenous organizations. A federal court challenge has been launched to contest the Muckaty nomination. The film presents the country and community affected by this proposal.

The film was produced for the Muckaty Traditional Owners by Enlightning Productions, with support of Beyond Nuclear Initiative: www.beyondnuclearinitiative.com 

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14 Februar 2014

Regie: Nathan Meltz
USA, 2011, 6 min, Animation, English
http://nathanmeltz.com/artwork/2104953_After_the_Day_After.html
 
Eine modern animierte Reflexion auf den Hollywoodfilm "Der Tag danach".

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16 Februar 2014

(Food and radiation)
USA, 2012, 18 min, English

Fukushima nach dem 11. März 2011. Weite Teile der landwirtschaftlich genutzten Region wurden mit radioaktiven Fallout des geborstenen Atomkraftwerks kontaminiert. Radioaktive verseuchte Nahrungsmittel bedrohen die Bevölkerung. Anhand von Interviews zeigt die in den USA sowie in Japan lebende Filmemacherin wie Nahrungsmittelproduzenten, Gastwirte und junge Eltern mit diesem Problem umgehen und wie sich die Ernaehrungsgewohnheiten der Japaner nach Fukushima änderten.

http://www.umamimart.com/tag/radiation/

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15 Mai 2014

Estland, 2012, 14 min, ohne Dialog
Deutsche Erstaufführung

Eine Killerratte ist Hauptdarsteller dieser radioaktiven Horror-Komödie aus Estland. Regisseur Sander Maran von der Baltic Film and Media School macht mit Humor und viel Filmblut auf kurzweilige Weise klar, dass man mit radioaktiven Substanzen nicht spaßen darf. Curiosity Kills hat 2012 den Publikumspreis des H2T Filmfestivals von Helsinki gewonnen. 
 

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18 Februar 2014

USA, 2010, 73 min, English
http://www.yardbird.com/tv_Not_For_Public_Release_film.htm
 
Yellow Oscar Winner: Der Dokumentarfilm untersucht das Problem der privatisierten Atommülls des Pentagon. Mitte des 20. Jahrhunderts hat die US-Regierung den für sie arbeitenden Firmen erlaubt, radioaktive Abfällen auf ihren Flächen ungesichert zu lagern. Ahnungslose US-Bürger sind einer schleichenden radioaktiven Verstrahlung ausgesetzt.
„Not for Public Release wurde als bester Feature-Dokumentarfilm des 2. Uranium Film Festivals 2012 ausgezeichnet. Die radioaktive Verseuchung in Lock Haven, Pennsylvania und ihre Opfer werden von den Massenmedien in den USA seit Jahren ignoriert. Der Yellow Oscar des Uranium Film Festivals wird nicht nur meinem Film zu mehr Öffentlichkeitverhelfen, sondern auch zur Anerkennung der Opfer von Lock Haven beitragen“, so Bill Keisling.

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14 Februar 2014

USA, 2012, 87 min
Deutsche Erstaufführung
Dokumentarfilm

US-Atombombentests im Pazifik und ihre Folgen. Eine monumentale Anklage gegen die damalige US-Regierung, die die Inselbevölkerung als 'Versuchskaninchen´ missbrauchte, um die Folgen von radioaktiver Verseuchung zu testen. Ein außergewöhnlicher Dokumentarfilm, herzzerreißend und intim, unglaublich und schockierend zugleich, der Preise bei Filmfestivals von Amsterdam, Mexiko, Chicago und Paris bekam. Der in New Mexiko lebende Regisseur, ist ebenso Drehbuchautor, Kameramann und renommierter Konzeptkünstler und Bildhauer.

www.nuclearsavage.com

Im Anschluss Publikumsgespräch mit dem Regisseur (Munich 2013)

 

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16 Februar 2014

(Pedra Podre)
Brazil, 1990, 26 min, Portuguese with English subtitles
Documentary

It is the first Documentary made about the Brazil's nuclear power plants, Angra 1 and Angra 2 in the Atlantic Rainforest region in the South of Rio de Janeiro. With ironic humor, it shows that the official safety and evacuation plans to protect the local population and tourists in case of a nuclear meltdown are just a joke. Worse: Angra 1 and 2 are constructed on a beach, which the indigenous population (Guarani-Mbyá) called once Itaorna: Rotten Rock.

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14 Februar 2014

USA, 2011, 17 min, Deutsche Erstaufführung
Experimentalfilm ohne Dialog

Eine Zeitreise in die Tunnels des US-Atommüll-Endlagers in den Yucca Mountains und ein "Sci-Fi Punk Western" der interdisziplinären Künstlerin aus Santa Fe & NYC.

www.evelaramee.com

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16 Februar 2014

(High Power)
Indien, 2013, 27 min, Englisch, Deutsche Erstaufführung
Regie: Pradeep Indulkar

"High Power" ist der Debütfilm des indischen Regisseurs Pradeep Indulkar, der einst als Ingenieur in der Atomforschung arbeitete. High Power erzählt von den Folgen des Baus des ersten indischen Atomkraftwerks in 1960er Jahren. Die lokale Bevölkerung, mehrheitlich Fischerfamilien verloren Land, Fischgründe und Gesundheit. Obwohl in Rio de Janeiro vergangenen Mai mit dem Yellow Oscar geehrt, ist High Power von Regisseur und Atom-Ingenieur Pradeep Indulkar.

Im Anschluss Publikumsgespräch mit dem Regisseur

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14 Februar 2014

USA, 2012, 12 min, Englisch
Deutsche Erstaufführung
Dokumentarfilm

Film über das toxische, radioaktive Erbe des Uranbergbaus in New Mexiko. Nach 30 Jahren erfolgloser "Säuberung" kontaminiert der Abraum Boden, Luft und Wasser von Grants, der einstigen Uran- Hauptstadt der Welt. Preisträger des Santa Fe Independent Film Festivals

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15 Februar 2014

USA, 2012,40 min, Englisch
Co-Produktion Kathleen Sullivan

Zeitzeugenberichte von zwei radioaktiven Katastrophen: Nagasaki im Jahr 1945 und Fukushima im Jahr 201. Der Dokumentarfilm ist sowohl ein tragisches wie inspirierendes Beispiel von mutigen Frauen mit einem letzten Wunsch: "Beendet das Nukleare Zeitalter!"

www.theultimatewish.wordpress.com/about/

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15 Februar 2014

(Deadly Deception)
USA, 1991, 29 min, Englisch
Regie & Produktion: Debra Chasnoff

Der Dokumentarfilm Deadly Deception gewann 1991 einen Oscar (Academy Award) in Hollywood. Er deckt die für Umwelt und Gesundheit katastrophalen “Nebeneffekte” der Produktion von nuklearem Material für den Atomwaffenbau durch die General Electric Corporation (GE) auf. Dank des durch Hollywood öffentlichkeitswirksam geadelten Films und einer Grassroot-Kampagne beendetet GE seine Arbeit für die US-Atomwaffen-Industrie neun Monate nachdem der Film den Oscar gewann ein.

www.groundspark.org

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17 Februar 2014

(HaZman Hatzahov)
Israel, 2012, 54 min, Englische Untertitel, Deutsche Erstaufführung 
Production Sasha Klein Production 
Dokumentarfilm
Premiere

Woher bekommt der Iran Uran? Journalistin Haziza ist auf der Spur des internationalen Uran-Schmuggels. Sie trifft auf ungesicherte Uranminen im Kongo und weit verbreitete radioaktive Verseuchung.

Kontakt:
Cara Saposnik
Ruth Diskin Films
Festivals and Marketing

www.ruthfilms.com

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14 Februar 2014

Kanada, 1990, 48 min, Englisch
Dokumentarfilm
Produktion: National Film Board of Canada

Der mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilmer Magnus Isacsson aus Quebec zeigt in Uranium eindringlich und gekonnt die Folgen des Uranbergbaus in Kanada auf. Vergangenen August starb Magnus Isacsson an Krebs.

Info: www.socialdoc.net/magnus
Trailer: https://www.nfb.ca/film/uranium

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17 Februar 2014

France, 2009, 52 min, French/English
Production: Nomades TV, Charlotte Hennequin

Brazilian Premiere

Frankreichs Atomindustrie braucht Uran und holt es sich seit über 40 Jahren auch aus Afrika. Dominique Hennequin wirft einen schockierenden Blick auf den französischen Uranbergbau und zeigt beispielhaft drei Uran-Orte in Afrika: Mounana, Arlit und Imouraren.

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16 Februar 2014

Deutschland, 2006, 59 min, Deutsch
Produktion ARTE-WDR
http://www.arte.tv/de/1177558,CmC=1171178.html

Premiere in Brasilien

Filmemacher Christoph Boekel erzählt in seinem Dokumentarfilm von den persönlichen Schicksalen der Menschen, die er bei seiner Arbeit in Russland kennen gelernt hat und die unmittelbar von der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl betroffen waren.

In Tschernobyl geschieht am 26. April 1986 das Unvorstellbare. Als der Reaktorblock 4 des Atomkraftwerks explodiert, wird ein Albtraum zur entsetzlichen Realität. Bei dem Versuch, die Katastrophe einzudämmen, sind Feuerwehrleute mehrfach tödlichen Strahlendosen ausgesetzt. Drei Wochen später sind tatsächlich fast alle von ihnen tot. Über das Ausmaß der Strahlenverseuchung dringen nur spärliche Informationen nach außen. Die frühsommerliche Hitze, unzureichende Schutzmaßnahmen und Unkenntnis setzen die Rettungskräfte größten Gefahren aus.

Der radioaktive Fallout macht die direkte und weitere Umgebung Tschernobyls zur unbewohnbaren Zone. Ein gewaltiges, unbekanntes Gemenge radioaktiver Stoffe startet einen Angriff auf Menschen, Tiere und die Natur. Filmemacher Christoph Boekel hat lange Jahre in Russland gelebt. Er hat Menschen kennen gelernt, die Opfer der Atomkatastrophe wurden. Sein Dokumentarfilm zeichnet Schicksale nach und lässt Augenzeugen zu Wort kommen, deren Leben durch die Katastrophe von Tschernobyl tief greifend verändert wurde. Der junge Künstler Dmitrij Gutin war in den letzten Tagen seines Militärdienstes zum Bau einer Eisenbahnlinie in der hoch verstrahlten Zone um den explodierten Reaktor abkommandiert. Er starb nach langen Leidensjahren kurz vor seinem 40. Geburtstag. Wladimir Gubarew war Chefredakteur des Wissenschaftsteils der "Prawda", dem Zentralorgan der KPdSU. Als privilegierter Journalist durfte er kurz nach der Havarie in die "Zone" reisen und seine Beobachtungen veröffentlichen. Er hatte schon Erfahrung - durch seine Nähe zu den Mächtigen war er bei Atombombenversuchen zugelassen.

Filmemacher Christof Boekel hat seine spätere Frau Marina und den Tonmeister Mischa Gapejew 1987 bei einem Film über seinen Vater kennen gelernt. Gapejew arbeitete 1986 wenige Wochen nach der Explosion des Atomreaktors an einem Film über die Eindämmung der Katastrophe mit. Er ist einer der wenigen Überlebenden des damaligen Filmteams. Der eindringliche aus der persönlichen Sichtweise von Regisseur Christoph Boekel erzählende Dokumentarfilm ist ein Requiem für die Opfer und eine Mahnung vor dem bedingungslosen Vertrauen in den Fortschritt.

Nominierung für den Yellow Oscar

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17 Februar 2014

(Blowin' in the Wind)
Australien, 2005, 62 min, English

"Blowin in the Wind” handelt von Uran-Munition, die das US-Militär nicht nur auf den Schlachtfeldern des Golfkriegs einsetzte. Auch auf australischem Territorium verschießen US-Soldaten auf Truppenübungsplätzen diese Munition, hergestellt aus den giftigen und radioaktiven „Resten“ der Uran-Anreicherung zur Kernbrennstoffproduktion. Umweltverseuchung, Gesundheitsschäden und Mißbildungen sind die Folge.

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16 Februar 2014

Japan, 2012, 27 min, OmU, Englische Untertitel, Deutsche Erstaufführung
Kugi Productions

Seltene Aufnahmen aus dem Inneren der radioaktiv verseuchten Sperrzone und sechs japanische Frauen, die ungeschönt über Vertuschungen und Unwahrheiten über Fukushima berichten und darüber wie der Reaktorunfall ihr Leben verändert hat. Preisträger des Social Impact Media Awards 2013.

Women of Fukushima - Site

 

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14 Februar 2014

Deutschland, 2010, 35 min (neue Kurzfassung), Deutsch
Dokumentarfilm
Produktion: www.umweltfilm.de

"...ein Film, der einem Angst und Bange macht. Der Film beginnt in Deutschland und wirkt beinahe wie die Aufarbeitung einer bislang sträflich vernachlässigten deutsch-deutschen Geschichte: Bis 1990 existierte in Thüringen und Sachsen der drittgrößte Uranbergbau der Welt, bekannt unter dem Namen Deutsch-sowjetische Aktiengesellschaft Wismut." (www.Kino-Zeit.de)

www.yellowcake-derfilm.de

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18 Februar 2014

USA, 2009, 10 min
Produktion: Boxcar Films

Kurz und bündig zeigt Brock Williams, dass Atomenergie und Uranbergbau schmutzig, gefährlich und viel zu teuer sind – und überdies auch nicht das Klima schützen.

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16 Februar 2014

Spanien, 2012, 14 min, Russisch mit englischen Untertiteln
Deutsche Erstaufführung

25 Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl. Seitdem war die Sperrzone von der Außenwelt abgeschlossen. Eine junge Ukrainerin reist in die Zone, um Antworten zu finden, die sie ihr ganzes leben lang gesucht hat.

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IUFF USA 2014 - WASHINGTON DC, FEB 10TH TO 12TH

FROM MON, FEB 10th TO WED, FEB 12th, 2014.

THE INTERNATIONAL URANIUM FILM FESTIVAL IN WASHINGTON DC

ART & NUCLEAR AWARENESS: The International Uranium Film Festival comes for the first time to Washington DC and New York, to put under the spotlight Human Rights and the consequences of Nuclear Power, Atomic Bombs, Uranium Mining, Depleted Uranium Weapons.

Goethe-Institut Washington, GoetheForum
812 Seventh Street, NW
Washington, DC 20001-3718, USA
Tel. +1 (202) 289-1200
info@washington.goethe.org

12 Februar 2014

Deutschland, 2012, 4 min, Englische Untertitel
Trickfilm
Premiere 

Bester Trickfilm 2013

Ein Trickfilm über die unmittelbaren Auswirkungen bei einem Kind auf die Naturkatastrophe in Japan mit dem Fokus auf den atomaren GAU. Kinder in Fukushima können auf Grund der radioaktiven Strahlung nicht mehr in der Natur spielen. Denn die Natur ist nicht dekontaminierbar. Dies ist nur eine Geschichte von 36.000 Kindern, die zu Hause bleiben und von ihrer Freiheit in der Natur träumen und die Wirklichkeit erleben.

Bachelorarbeit 2012 von Shoko Hara und Paul Brenner

www.shokohara.de

Sounddesign und Musik: Lorenz Schimpf
Betreuende Dozenten: Prof. Klaus Birk, Alexander Hanowski, Martin Hesselmeier
DHBW Ravensburg, Studiengang Mediendesign

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11 Februar 2014

UK/Niederlande, 2011, 14 min, vielsprachig
Produktion: Change Performing Arts of Milan
Video Design: Irma de Vries

Experimenteller Dokumentarfilm über den Wahnsinn von 2201 atmosphärischenAtombombentests, die den Planeten zwischen 1945 und 1989 erschütterten undverseuchten. "Greenaway schafft eine höllische filmische Ästhetik, um diese Wahrheit zu vermitteln." "Atomic Bombs on the Planet Earth" war fuer den Kurzfilmpreis "Yellow Oscar" 2012 nominiert und bekam eine besondere Anerkennung.des Uranium Film Festivals.

www.youtube.com/watch?v=Mc3EKAszRAw

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10 Februar 2014

USA, 2011, 92 min, Englisch
Deutsche Erstaufführung

Ein Film des "Sundance Film Festivals", der den Wahrheiten und Mythen der Atomkraft auf den Grund geht. Eine Reise zu den Atomstandorten der USA. Wissenschaftler, Ureinwohner, Regierungschefs und Stars wie Alec Baldwin sagen, was sie über Atomenergie denken. "Dies ist die beste filmische Übersicht über Kernkraft, die ich je gesehen habe, klar, fesselnd, ergreifend."

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11 Februar 2014

(The Last Flower)
Iran, 2013, 6 min, ohne Dialog, Deutsche Erstaufführung
Trickfilm

Ein wunderschön gezeichneter Trickfilm über die letzte Blume nach einem Atomkrieg. Ein junges Mädchen entdeckt die Blume und will sie beschützen. Die in Tehran geborene Trickfilmerin Sima Baghery erlebte die Islamische Revolution sowie den Krieg zwischen Iran und Irak. Sie widmet ihren Debütfilm "The Last Flower" dem Weltfrieden.

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12 Februar 2014

Japan, 2012, 57 min
Regie: Kazunori Kurimoto
OmU, englische Untertitel, Deutsche Erstaufführung

Zwei Jahre nach dem Fukushima-Unfall herrscht in den kontaminierten Gebieten noch immer Ausnahmezustand. Die durch Erdbeben und Tsunami angerichtete Verwüstung konnte wegen der Radioaktivität nicht weggeräumt werden. Menschen leben weiter in Notunterkünften. Ein Dokumentarfilm über die Betroffenen von Fukushima, die mit ihren Problemen weitgehend sich selbst überlassen sind.

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11 Februar 2014

Israel, 2012, 3 min, Experimentalfilm ohne Dialog

Ein Videoprojekt mit authentischen Atombomben-Szenen von US-Spielfilmen sowie von Propagandafilmen der US-Regierung während des Kalten Kriegs.

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11 Februar 2014

USA, 2012, 87 min
Deutsche Erstaufführung
Dokumentarfilm

US-Atombombentests im Pazifik und ihre Folgen. Eine monumentale Anklage gegen die damalige US-Regierung, die die Inselbevölkerung als 'Versuchskaninchen´ missbrauchte, um die Folgen von radioaktiver Verseuchung zu testen. Ein außergewöhnlicher Dokumentarfilm, herzzerreißend und intim, unglaublich und schockierend zugleich, der Preise bei Filmfestivals von Amsterdam, Mexiko, Chicago und Paris bekam. Der in New Mexiko lebende Regisseur, ist ebenso Drehbuchautor, Kameramann und renommierter Konzeptkünstler und Bildhauer.

www.nuclearsavage.com

Im Anschluss Publikumsgespräch mit dem Regisseur (Munich 2013)

 

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12 Februar 2014

(Pedra Podre)
Brazil, 1990, 26 min, Portuguese with English subtitles
Documentary

It is the first Documentary made about the Brazil's nuclear power plants, Angra 1 and Angra 2 in the Atlantic Rainforest region in the South of Rio de Janeiro. With ironic humor, it shows that the official safety and evacuation plans to protect the local population and tourists in case of a nuclear meltdown are just a joke. Worse: Angra 1 and 2 are constructed on a beach, which the indigenous population (Guarani-Mbyá) called once Itaorna: Rotten Rock.

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12 Februar 2014

(High Power)
Indien, 2013, 27 min, Englisch, Deutsche Erstaufführung
Regie: Pradeep Indulkar

"High Power" ist der Debütfilm des indischen Regisseurs Pradeep Indulkar, der einst als Ingenieur in der Atomforschung arbeitete. High Power erzählt von den Folgen des Baus des ersten indischen Atomkraftwerks in 1960er Jahren. Die lokale Bevölkerung, mehrheitlich Fischerfamilien verloren Land, Fischgründe und Gesundheit. Obwohl in Rio de Janeiro vergangenen Mai mit dem Yellow Oscar geehrt, ist High Power von Regisseur und Atom-Ingenieur Pradeep Indulkar.

Im Anschluss Publikumsgespräch mit dem Regisseur

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10 Februar 2014

Deutschland, 2010, 35 min (neue Kurzfassung), Deutsch
Dokumentarfilm
Produktion: www.umweltfilm.de

"...ein Film, der einem Angst und Bange macht. Der Film beginnt in Deutschland und wirkt beinahe wie die Aufarbeitung einer bislang sträflich vernachlässigten deutsch-deutschen Geschichte: Bis 1990 existierte in Thüringen und Sachsen der drittgrößte Uranbergbau der Welt, bekannt unter dem Namen Deutsch-sowjetische Aktiengesellschaft Wismut." (www.Kino-Zeit.de)

www.yellowcake-derfilm.de

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