Strahlende Filme in Berlin im Oktober 2022

Internationales Uranium Film Festival zum 9. Mal in Berlin 


Das Internationale Uranium Film Festival ist auch 2022 wieder in Berlin zu Gast und zeigt vom 6. bis 13. Oktober fünf atomare Dokumentarfilme, die es in sich haben. „Das Uranium Film Festival mit seinem umfassenden Ansatz ist unersetzlich. Kino, Kultur und der Geist der friedlichen Aufklärung gehören zusammen! Im Interesse einer guten Zukunft für uns alle“, sagt Klaus Mindrup, ehemaliger Abgeordneter der SPD im Deutschen Bundestag und seit acht Jahren Schirmherr des Festivals, das in diesem Jahr an drei Spielorten in Berlin stattfindet:
Zeiss-Großplanetarium, Filmkunst 66 und Kino in der Königsstadt.

Den Festivalauftakt macht am 6. Oktober im Zeiss-Großplanetarium TELEVISION EVENT des US-amerikanischen Regisseurs Jeff Daniels. Ein spannender Dokumentarfilm über den legendären Atomkriegsfilm „Der Tag danach“. 
TOTEM & ORE des Australiers John Mandelberg beginnt in Hiroshima und endet in Fukushima. Der Dokumentarfilm handelt von den Folgen und Opfern der Atombombenabwürfe auf Japan, der Atombombentests in Australien und dem Atomunfall von Fukushima.
TOXIC NEIGHBOUR von Colin Scheyen aus Kanada geht den Folgen des größten Atomkraftwerkskomplexes der Welt in seinem Heimatland Kanada nach. 
ATOMIC COVER-UP von Greg Mitchell wiederum berichtet mit spektakulären Filmaufnahmen die Geschichte der japanischen und US-amerikanischen Kameramänner und Filmproduzenten, die kurz nach den Atombombenattacken auf Hiroshima und Nagasaki vor Ort waren und den atomaren Horror auf Zelluloid bannten. 
Weiteres Highlight ist BALENTES, THE BRAVE ONES: Ein Dokumentarfilm der sardisch-australischen Regisseurin Lisa Camillo über Sardinien und den Kampf der Sarden gegen die Uran-Waffen-Tests auf ihrer Insel. Die Filmemacherin Lisa Camillo wird in Berlin mit dabei sein und ihren Film persönlich vorstellen.

Das Berliner Uranium Film Festival präsentiert außerdem eine „Atomare Lesung“ nach dem Roman "Der Weizen gedeiht im Süden" von Erik D. Schulz, gelesen von Harald Siebler & Hubert Burczek, inszeniert von Jan Wilde und produziert vom Uranium Film Festival Berlin.  Die Ausstellung „Hibakusha Weltweit“ der Ärzte gegen den Atomkrieg (IPPNW), zu sehen ab dem am 1. Oktober um 19 Uhr im Kino in der Königstadt komplettiert das Festivalprogramm.
Partner des Uranium Film Festivals sind die Koalition zur Ächtung von Uranwaffen (ICBUW), Juristenvereinigung gegen Kernwaffen (IALANA), Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW), Friedensglockengesellschaft Berlin. Langjährige Schirmherren des Festival sind Klaus Mindrup, Jörg Sommer (Vorsitzender der Deutschen Umweltstiftung) und der Berliner Casting-Direktor Uwe Bünker. In diesem Jahr ist nun auch Franziska Becker MdA als Schirmherrin hinzugekommen.


Festivalprogramm!

 
 
Das Internationale Uranium Film Festival fand in diesem Jahr bereits im Mai zum elften Mal in Rio de Janeiro im Museum für Moderne Kunst statt. Außerdem war es im Juni erstmals mit ausgewählten Filmen in Dänemark zu Gast in Partnerschaft mit den dänischen Umweltgruppen „NOAHs Urangruppe“ und  „Miljøorganisationen VedvarendeEnergi“. Im August hatte das Festival zudem seine Premiere in Norwegen, in der Cinematheque und Universität von Bergen. Die norwegischen Festivalpartner sind ICAN Norway und die Ärzte gegen Atomwaffen (IPPNW Norway).
 
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Das Uranium Film Festival wird weder von großen Unternehmen noch aus dem staatlichen Kulturhaushalt finanziert.
Es braucht deshalb Ihre Unterstützung. Jede Spende ist willkommen. Danke!
 

  

 

Kontakt

International Uranium Film Festival
 
International Uranium Film Festival in Berlin
Produktion
Jutta Wunderlich
Tel. 0172-8927879
 
 
Festivalpartner & Unterstützer