GLS-Bank fördert Uranium Film Festival

Die GLS-Bank fördert auch 2018 wieder das Internationale Uranium Film Festival in Berlin. Ihr  Stiftungsfonds Samenkorn Gerechtigkeit hat dem in der Welt einmaligen Filmfest, das seit 2011 Filme zu atomaren und radioaktiven Gefahren zeigt, in diesem Jahr 5000 Euro bewilligt.

Das siebte Internationale Uranium Film Festival in Berlin findet vom 9. bis 14. Oktober 2018 im Zeiss Großplanetarium sowie im Kino in der Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg statt und wird 21 Filme aus zehn Ländern zeigen. Ein Fokus des Festivals 2018 sind die radioaktiven Hinterlassenschaften des US-amerikanischen Atomprogramms sowie der Schutz des Grand Canyons.  „Diesem in der Welt einmaligen Naturdenkmal droht wieder der Uranbergbau, denn die Regierung Donald Trump plant das bestehende Moratorium zu kippen“, sagt Festivaldirektor Norbert G. Suchanek. Neben den Filmen aus den USA zeigt das Festival auch einzigartige Zeitdokumentationen zu Atomtests und ihren Folgen im Südpazifik und Australien sowie über die älteste Uranmine der Welt, Urgeiriça in Portugal, die nicht nur radioaktives Material an die berühmte „Atomforscherin“ Marie Curie lieferte, sondern auch Uran für die amerikanischen und britischen Atombombenprogramme.

Die GLS Bank ist die erste sozial-ökologische Universalbank der Welt. Ihr Bankmodell ist seit der Gründung vor fast 40 Jahren geprägt durch hohe Nachhaltigkeits- und Transparenzstandards, verbunden mit dem Ziel, die nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft durch einen verantwortungsvollen Einsatz des Geldes zu gestalten.

„Die Förderung durch den Stiftungsfonds der GLS-Bank sehen wir als eine Auszeichnung für unsere kontinuierliche Aufklärungsarbeit und unser engagiertes Filmprogramm an“, sagt Festivalleiter Suchanek. Die Einnahmen aus dem Ticketverkauf decken nur einen geringen Teil der tatsächlichen Kosten eines Filmfestivals. Das Uranium Film Festival ist deshalb auf verantwortungsbewußte Unterstützer wie die GLS-Bank und individuelle Spender angewiesen. Weitere Unterstützer des in der Welt einzigartigen Filmfestivals in Deutschland sind Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium sowie die Ökostromproduzenten Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Naturstrom.


Partner des Uranium Film Festivals in Berlin sind die Koalition zur Ächtung von Uranwaffen ICBUW-Deutschland, (www.uranmunition.org), COOP Anti-War Kunstbar Café Berlin (www.coopcafeberlin.de), die Juristenvereinigung gegen Kernwaffen IALANA  (www.ialana.de), die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW),  Sayonara Nukes Berlin (www.sayonara-nukes-berlin.org), die Friedensglockengesellschaft Berlin (www.berliner-friedensglocke.de) sowie das Zeiss-Großplanetarium und Cinestar Berlin.

Das Festivalprogramm

Weitere Informationen
 
International Uranium Film Festival
www.uraniumfilmfestival.org
Email: info@uraniumfilmfestival.org
 
Jutta Wunderlich (Festivalproduzentin)
Telefon: 0172-8927879 
uraniumfilmfestivalberlin@gmx.de