Was wir bisher erreicht haben

In den vergangenen neun Jahren haben wir etwa 60 Uranium Film Festivals in neun Staaten rund um den Globus erfolgreich organisiert. Wir zeigten etwa 300 Filme über Atomkraft, Uranbergbau, Uranmunition und radioaktive Risiken in etwa 40 Städten in Kinos, Kulturzentren und Universitäten. Das Festival fand nicht nur jährlich in Rio de Janeiro statt, sondern war auch bereits sieben Mal in Berlin sowie in New York, in Neu Delhi, in Sao Paulo, Salvador, Recife, Joao Pessoa, Goias, Fortaleza, Florianopolis, Washington, Window Rock, Santa Fe, Albuquerque, in Hollywood, in Lissabon, Porto, in Nisa im Alentejo, in München, Passau, Bamberg und Wunsiedel, in Ramallah, in Jordaniens Hauptstadt Amman, in Hyderabad, zwei Mal in Indiens Bollywood Mumbai, Manipal, Shillong, Ahmedabad, Bangalore, Chennai, Pune, Mumbai,Tatanagar sowie in Quebec und Montreal usw.   

Im Schnitt organisierten wir 12 Filmvorführungen je Veranstaltungsort in professionellen Kinos oder Filmsälen mit 50 bis über 200 Sitzplätzen. Natürlich war nicht jede Filmvorführung und Filmdiskussion gut besucht. Manchmal wie zu Anfang in den alternativen Kreuzberger Kinos kam zuweilen nur der „harte Kern“. Auf der anderen Seite hatten wir aber auch volle Häuser wie beispielsweise 2016 im großen Filmsaal der Raleigh Studios, dem Charly Chaplin Theatre in Hollywood oder wie jüngst 2017 in Berlin im Kino in der Kulturbrauerei. 

Im großen Schnitt über alle Länder und Städte hatten wir pesimistisch gerechnet rund 40 Besucher je Vorstellung: Das sind insgesamt etwa 36.000 Zuschauer. Hinzukommen ungezählte Hunderttausende und Millionen, die indirekt durch TV-Beiträge, Zeitungsberichte und Internetverbreitung am Festival teilnahmen und von den Filmen und deren Inhalten erfuhren.

„Ich habe das Entstehen des Uranium Film Festivals miterlebt. Das Uranium Film Festival leistet einen grossen Beitrag gegen das Vergessen. Es ist ganz wichtig, dass das Atomzeitalter beendet wird. Wir Menschen haben es begonnen. Deshalb ist es an uns allen, es wieder zu beenden. Und das Wie ist die grosse Frage. Aber das Uranium Film Festival hilft uns dabei.“ Claus Biegert, Nuclear-Free Future Award 

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Danke!

Norbert G. Suchanek und Marcia Gomes de Oliveira,
Gründer und Direktoren des Uranium Film Festivals

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