Das Internationale Uranium Film Festival hat für seine nächste Ausgabe im Oktober in Berlin 14 großartige Dokumentar- und Spielfilme aus 10 Ländern ausgewählt. Die Filme zeigen ein breites Spektrum des atomaren Zeitalters und thematisieren unter anderem Atomtests im Pazifik und Algerien, die Reaktorkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima, Uranbergbau im Land der Navajo, eine geplante Atommülldeponie in Australien, Österreichs Anti-Atombewegung und den Einsatz der Atomforschung in der Landwirtschaft Moldawiens.
„Leider mußten wir wegen der Coronavirus-Epidemie unser für Mai geplantes 10. Festivaljubiläum in Rio de Janeiro absagen,“ beklagt Festivaldirektorin Márcia Gomes de Oliveira. „Doch für unser vom 15. bis 18. Oktober in Berlin geplantes Filmfest sieht es hoffnungsvoll aus. Deutschland hat seine Coronavirus-Maßnahmen gelockert. Wir dürfen deshalb hoffen, daß vielleicht schon ab September oder früher auch die Kinos in Berlin wieder geöffnet sind.“
Im CineStar-Kino in der Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg wird das Festival in diesem Jahr zwei besondere Highlights präsentieren: „Vom Sinn des Ganzen“, der neue Dokumentarfilm des deutschen Journalisten, Filmemachers und Menschenrechtsaktivisten Claus Biegert über den Physiker Hans-Peter Dürr, und den im Monument Valley gedrehten Spielfilm „Valley of the Gods“ des polnischen Regisseurs Lech Majewski mit Filmstar John Malkovich.
Das Uranium Film Festival-Team hofft, dass die Coronavirus-Epidemie sehr bald nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit überwunden wird und die Filmemacher auch aus anderen Ländern beim Berliner Filmfest dabei sein können. Drücken sie uns allen die Daumen!
Foto: Still des französischen Spielfilms THE ATOMIC ADVENTURE / L'AVENTURE ATOMIQUE von Loic Barché.
Kontakt:
International Uranium Film Festival
Rua Monte Alegre 356 / 301
Rio de Janeiro/RJ
CEP 20.240-194 / Brasilien
info@uraniumfilmfestival.org
International Uranium Film Festival in Berlin
Produktion
Jutta Wunderlich
Tel. 0172-8927879
uraniumfilmfestivalberlin@gmx.de