Masako Sakata

Geboren 1948 in Nagano, Soziologin, Fotografin und Filmemacher. „Als der Atomunfall in Fukushima passierte, griff ich zur Broschüre „Hören Sie mir bitte zu“. Darin sind die Anti-Atom-Newsletters gesammelt, die meine vor 16 Jahren verstorbene Mutter einst herausgegeben hatte. So trat ich in ihre Fußstapfen und begann eine Reise ins Nuklearzeitalter: Durch Frankreich, Bikini Atoll und Kasachstan reisend entdeckte ich die Narben des Nuklearzeitalters, die nach 60 Jahren noch immer tief eingraviert sind.

Filmografie:
2014 Journey without End
2011 Living the Silent Spring
2008 Agent Orange – a personal requiem

Japan 2014 Regie und Produktion: Masako Sakata Dokumentarfilm, 78 min Original mit englischen Untertiteln Filminfo: http://www.cine.co.jp/owaranai_tabi/eng/ Die Welt nach dem zweiten Weltkrieg wird weitgehend als das Nuklearzeitalter definiert.  Die Atomenergie wurde einst als „friedliche Nutzung“ verkauft, obwohl sie im Wesentlichen gleich sind wie die Nuklearwaffen. In diesem Film befasst sich die Regisseurin mit der Geschichte der Kernkraft und begibt sich an Orte wie Bikini Atoll, Kasachstan, Frankreich und Japan, wo sowohl die Leute als auch das Land geschädigt bleiben durch die Jagd nach der Atomkraft sowohl als Waffen als auch als Energiequelle. Der Film bringt die Zuschauer unweigerlich dazu, über die Zukunft des Nuklearzeitalters und die unseres Planets...