Zehn Jahre International Uranium Film Festival
Rio de Janeiro / Berlin - Nächstes Jahr, vom 21. bis 31. Mai 2020, feiern wir den 10. Geburtstag des Internationalen Uranium Film Festivals in Rio de Janeiro und Berlin. Dazu bringen wir die besten atomaren Filme und Filmemacher der vergangenen zehn Jahre zusammen mit neuen Produktionen nach Rio und im Oktober nach Berlin.
Atomkraft & Klimawandel?
Mehr als 25 preisgekrönte Filmemacher und Produzenten aus 12 Ländern haben bereits zugesagt beim zehnjährigen Jubiläum des in der Welt einzigartigen atomaren Filmfests im Museum für Moderne Kunst von Rio dabei zu sein. Weiteres Highlight des 10. Uranium Film Festivals wird eine internationale Podiumsdiskussion zu einer der aktuell wichtigsten Fragen unserer Zeit sein: Ist Atomkraft eine Lösung gegen den Klimawandel? Können Kernkraftwerke die Globale Erwärmung stoppen? Wie in den Jahren zuvor wird das Uranium Film Festival auch 2020 von Rio de Janeiro nach Berlin reisen und dort vom 15. bis 18. Oktober 2020 in Prenzlauer Berg zusammen mit unseren Partnern ICBUW, IALANA, IPPNW und unserem Schirmherrn, MdB Klaus Mindrup, stattfinden.
Seien Sie mit dabei und helfen Sie dem Uranium Film Festival bei seinem zehnjährigen Jubiläum.
Egal ob man für oder gegen die Nutzung von Kernkraft oder Uran ist: Jeder sollte über die radioaktiven Risiken informiert sein. Radioaktive Risiken, der Atommüll und nukleare Katastrophen wie Three Mile Island, Tschernobyl oder Fukushima dürfen weder vergessen noch verharmlost werden. Auch dafür bitten wir um Ihre Unterstützung. Das Festival lädt außerdem Medien- sowie sozial- und umweltbewusste Unternehmen als Festivalsponsoren ein. „Wir haben das Internationale Uranium Film Festival 2010 gegründet, damit Atomkatastrophen wie Tschernobyl oder der Horror von Atombombenangriffen und Atombombentests nicht vergessen oder wiederholt werden“, so Festivaldirektor Suchanek. „Und dann passierte Fukushima, und das Uranium Film Festival wurde umso wichtiger.“
Márcia Gomes de Oliveira, Uranium Film Festival-Mitbegründerin und Direktorin am Museum für Moderne Kunst in Rio (MAM Rio). Foto: Norbert SuchanekAtomare Aufklärung bleibt noch für lange wichtig!
Seit seiner ersten Ausgabe im Mai 2011 in Rio de Janeiro wurde das Internationale Uranium Film Festival rasch zum weltweit wichtigsten jährlichen Filmereignis über Kernenergie und radioaktiven Risiken, vom Uranabbau bis zum Atommüll, von Hiroshima bis Fukushima. Doch nicht nur in Rio, das Uranium Film Festival fand bereits auch rund um den Globus in sieben Ländern und rund 40 Städten statt: Von Rio bis Berlin, München, Passau, Washington DC, New York, Hollywood, Santa Fe, Window Rock, New Delhi, Mumbai, Amman, Quebec und Montreal; von Brasilien bis Deutschland, USA, Indien, Portugal, Jordanien und Kanada. Und Filmjournalisten nannten es bereits das "Atomare Cannes".
Jeder gespendete Cent kommt der Organisation des Filmfestivals zu gute und hilft so viele Filmemacher wie möglich nach Rio zu bringen. Je mehr Unterstützung wir bekommen, desto mehr Filmemacher können wir einladen und desto besser und wirkungsvoller wird das Festival in Rio und Berlin sein. Alle Zuwendungen, die über dieses Ziel hinausgehen, helfen uns, das Festival auch an anderen Orten zu organisieren. Umweltbewusste Menschen und Atomaktivisten auf der ganzen Welt wollen das Uranium Film Festival auch in ihrem Land und ihrer Stadt haben.
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Die Die französisch-kanadische Schauspielerin Karine Vanasse eröffnete das Internationale Uranium Film Festival 2015 in Kanada.
Weitere Gründe, warum man das Internationale Uranium Film Festival unterstützen sollte.
- Es ist das weltgrößte Filmfestival über Atomkraft und die gesamte nukleare Brennstoffkette. Einige Filmfestivals kommen und gehen, aber das Uranium Film Festival bleibt. Es feiert im nächsten Jahr sein zehnjähriges Bestehen und zeigt unabhängige Atomfilme aus der ganzen Welt damit atomare Gefahren nicht in Vergessenheit geraten.
- Das Uranium Film Festival macht unabhängige Filme und atomare Aufklärung für alle zugänglich. Jeder sollte diese Filme sehen können. Dafür werden sie beim Uranium Film Festival in Rio kostenlos gezeigt. Egal, ob Sie für oder gegen die Nutzung von Kernkraft oder Uran sind: Alle Menschen sollten über die Risiken informiert werden.
- Plattformen für Filme und Filmemacher, die in Kino und Fernsehen unterrepräsentiert waren, werden heute mehr denn je benötigt. Das internationale Uranfilmfestival bietet eine solche Plattform in Rio und auf globaler Ebene für alle Filmemacher, die sich dieses schwierigen und oftmals gefährlichen Themas annehmen.
- Das Uranium Film Festival und seine Auszeichnung sind eine bedeutende Unterstützung für die Filmemacher. Dank des Festivals haben Atomfilme oder Dokumentarfilme wie "High Power" von Pradeep Indulkar aus Indien nicht nur weltweit ein großes Publikum bekommen. Bis wir den Film 2013 in Rio da Janeiro gezeigt und ausgezeichnet haben, durfte "High Power" nicht Indien gezeigt werden. Dank des Uranium Film Festival Award hob die indische Regierung das Verbot auf.
- Das Uranfilmfestival setzt sich gegen das Vergessen ein. Hiroshima und Nagasaki, der Schrecken von Atombomben, Uranwaffen und Atomunfällen wie Three Mile Island, Tschernobyl oder Fukushima sollten niemals vergessen oder wiederholt werden.
Was andere über das Uranium Film Festival sagen
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Esai Morales, US-Schauspieler und Aktivist: "Esai Morales, US-Schauspieler und Aktivist: "Das Uranfilmfestival ist notwendig, radioaktive Strahlung kann man nicht sehen ... aber keine Angst, das Uranium Film Festival ist nicht radioaktiv ..."
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Peter Watts vom Volk der Arabunna, Australien: "Vielen Dank, dass Sie Nuclear Savage gezeigt haben. Sie müssen die Filme ubedingt nach Australien bringen. Und wir können eine positive Veränderung im Land bewirken ..."
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Libbe HaLevy, Nuclear Hotseat Produzentin: „Was für eine Veranstaltung! Eine so tiefe, bedeutungsvolle und erfüllende Erfahrung beim Internationalen Uranium Film Festival dabei gewesen zu sein."
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Claus Biegert, Filmmaker and Founder of the Nuclear-Free Future Award: "Ich habe die Entstehung des Uranium Film Festivals miterlebt. Das Festival leistet einen großen Beitrag gegen das Vergessen. Es ist sehr wichtig, dass das Atomzeitalter beendet wird.. Wir Menschen haben es begonnen. Deshalb liegt es an uns allen, es wieder zu beenden. Das Uranium Film Festival hilft uns dabei. "
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Prof. Manfred Mohr, German ICBUW spokesman: "Das Uranium Film Festival sollte einen Preis erhalten, das kann zum Beispiel der alternative Friedensnobelpreis sein."
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Arend de Haas, Director, African Conservation Foundation: "Was für eine wunderbare Initiative, das Uranium Film Festival. Es ist äußerst wichtig, diese Botschaften zu zeigen. Es wäre gut, wenn das Filmfestival nach Tansania und in andere afrikanische Länder kommen könnte."
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Courtney Sheehan (University of Texas) / NECSUS: The International Uranium Film Festival (IUFF), the world’s only film festival focused on ‘the whole nuclear fuel chain’, is entering its third year in Rio de Janeiro.
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Magnus Isacsson, Documentary Field Notes and Flashpoints. Uranium film festival of Brazil. As Brazil is not known for its uranium or nuclear industry, I found this intriguing...
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Jeff Spitz, Filmemacher von „The Return of Navajo Boy“: "Herzlichen Glückwunsch! Wir freuen uns sehr, dass Sie das Publikum für diese Filme vergrößern und erweitern. Bravo! Sie sind eine Naturgewalt!
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Noel Lyn Smith, Farmington Daily Times: Film festival highlights uranium's impact on tribal lands.
Vielen Dank für Ihre Spende und Unterstützung!
Norbert G. Suchanek und Marcia Gomes de Oliveira,
Gründer und Direktoren des Uranium Film Festivals
Bank: GLS Gemeinschaftsbank Bochum / Germany
BIC: GENODEM1GLS
IBAN: DE80 4306 0967 7007 8348 00 Bitte kontaktieren Sie uns für weitere Informationen und Sponsoring.
International Uranium Film Festival
Rua Monte Alegre 356 / 301Santa Teresa / Rio de Janeiro / RJ
CEP 20240-195 / Brasilien
www.uraniumfilmfestival.org
Email: info@uraniumfilmfestival.org 0055-21-25076704
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