Schirmherr Klaus Mindrup (MdB)

Das Uranium Film Festival-Team dankt seinem Schirmherrn Klaus Mindrup (MdB), der uns auch in schwierigen Corona-Zeiten zur Seite steht!

Grußwort von Klaus Mindrup (MdB) zum Berliner Uranium Film Festival 2020

Im Kampf gegen die Atomkraft und die atomare Aufrüstung engagiere ich mich bereits seit mehr als 30 Jahren. Als Naturwissenschaftler und Umweltschützer lehne ich die angeblich „friedliche Nutzung der Atomenergie“ ab, denn sie birgt Unsicherheit, Zerstörung, Leid und immense Kosten für nachfolgende Generationen.

Vor zwei Jahren besuchte ich die Region Fukushima und auch die zerstörten Atomkraftwerke. Während ich mit dem Geigerzähler über das Kraftwerksgelände lief, wurde mir eindrücklich verdeutlicht, wie wichtig eine umfassende Energiewende für unseren Planeten und für die Menschheit ist. Nach meinem Einzug in den Deutschen Bundestag bin ich ganz bewusst Mitglied des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit geworden. Dort kann ich mich am besten für die Energiewende und den Klimaschutz einsetzen.

Es ist aber von enormer Wichtigkeit, an vielen Stellen aktiv zu sein und Gesicht zu zeigen, daher bin ich sehr stolz darauf Schirmherr des Uranium Film Festivals Berlin zu sein. 

Das Uranium Film Festival widmet sich als einziges Filmfestival ausschließlich dem Themenkomplex Atomkraft und Radioaktivität. Das Festival leistet einen unschätzbar wichtigen Beitrag in der Aufklärung über Nuklearenergie und seine strahlenden Folgen. Über das Medium Film werden viele Menschen angesprochen. Gleichzeitig können Sachverhalte einfach und eindrücklich bildhaft erfahrbar gemacht werden. Das Thema brennt sich den Zuschauerinnen und Zuschauer visuell ein und wirkt nach. Foto: MdB Klaus Mindrup mit dem polnischen Regisseur Lech Majewski (links)

Der Umgang mit dem Thema Radioaktivität und deren Gefahren ist eine globale Angelegenheit. Daher ist es ungemein wichtig, dass das Uranium Film Festival weltweit aktiv ist. Ich möchte mich herzlich bei allen bedanken, die mit ihrer großartigen Arbeit darum bemüht sind, das Festival an vielen Orten der Welt stattfinden zu lassen.

Wir dürfen nicht zulassen, dass einzelne Menschen oder ganze Staaten die Augen vor den Gefahren der Atomkraft verschließen. In Deutschland haben wir den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen. Ein wichtiger und längst überfälliger Schritt. Unsere Aufgabe liegt nun darin auch erfolgreich zu zeigen, dass wir auch den Umstieg auf erneuerbare Energien schaffen. Wenn uns das gelingt und davon bin ich fest überzeugt, werden viele andere Staaten dieser Welt nachziehen.

In diesem Sinne wünsche ich allen Besucherinnen und Besuchern ein spannendes Filmfestival und danke den Organisatorinnen und Organisatoren für Ihren Einsatz!

Zur Sonne – zur Freiheit!

Herzliche Grüße
Klaus Mindrup

 

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